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Der Dittersbacher Jahrmarkt

Logo des Dittersbacher Marktes

Handwerk und Landwirtschaft haben in Dittersbach eine lange Tradition. Bereits im Jahre 1547 beanspruchte der Ort das Recht, "Schuster, Schneider und Leineweber" im Dorf zu beschäftigen.

 

Der weit über die Grenzen Dittersbachs hinaus bekannte Jahrmarkt trug maßgeblich dazu bei, Handwerk, Landwirtschaft und Gewerbe zu fördern.

Jahrmarkt 1

Seit 1668 findet der Jahrmarkt immer am Sonntag nach Bartholomäus (24. August), und zwar am letzten Augustwochenende, statt. Pfarrer Seidemann berichtet in seinen "Überlieferungen" von 1680 folgendes: "Ihre Kirchweih hält die Kirche stets Sonntag nach Bartholomäi, wobei Sonntag Nachmittag und montags ein bedeutender Jahrmarkt abgehalten wird, der von Stürza hierher verlegt sein soll, weil zwei Schuhmacher auf dem Stürzaer Markt im Handelsstreit einander erschlugen".
 
Jahrmarkt 3 Die Lage des Marktstandortes hat sicher nicht unwesentlich zur Erhaltung dieses traditionellen Jahrmarktes beigetragen, liegt er doch in unmittelbarer Nähe zweier sich kreuzender Handelsstraßen - der von Halle nach Böhmen führenden Salzstraße und der Busissinischen Land- und Poststraße, der heutigen B6.

Einst galt der Dittersbacher Jahrmarkt als der größte Jahrmarkt Sachsens, ein wahrhaft traditioneller Markt, der seit seinem Bestehen durchgängig abgehalten wurde. Obwohl er schon längst kein "Kram- und Schweinemarkt" mehr ist und auch sein ehemaliger Maschinenmarkt nicht mehr existiert, hat er seine Attraktivität nicht verloren.

 

Es präsentieren sich die verschiedensten Gewerbe, aber auch alte und neue Fahrgeschäfte - Besuchermagnete für jung und alt.

(Text aus der Broschüre "700 Jahre Dittersbach")

 

Jahrmarkt 4

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